Reparaturen von Korrosionsschäden am Wannenboden

Die frühzeitige Erkennung von Problemstellen im Bodenaufbau (Reststärke) gestaltet sich nach wie vor schwierig. Um die Reststärke des Schmelzwannenbodens zu ermitteln, werden Probebohrungen in den Boden eingebracht. Die häufigsten Schadstellen ergeben sich im Bereich von Boosting- und Bubblingsystemen.

Durch Einsatz unserer speziellen wassergekühlten Eingabevorrichtung wird je nach Wannentyp AZS-Material oder Chrom-Material in den Ofenraum befördert. Die erworbenen Erfahrungswerte erlauben uns, die Verteilung und Eingabemenge vom Granulat sinnvoll zu bestimmen und in den Bereich der Schadstellen zu bringen.

Grundsätzlich, wie bei allen unseren Arbeiten, versuchen wir, den Prozess so wenig wie möglich/nötig zu stören/beeinflussen. Von Fall zu Fall können unterschiedliche Abläufe zum Tragen kommen, die natürlich eingehend mit dem Kunden besprochen und abgestimmt werden.

Dieses Verfahren ist eine weitere attraktive Lösung, um Wannenlaufzeiten mit einem relativ geringen Aufwand zu verlängern.